Hyper­hidrose Behandlung
(gegen starkes Schwitzen)
in Hamburg

Körperkorrekturen

Was Sie zum Thema Hyperhidrose wissen sollten

Die Produktion von Schweiß erfolgt in dafür speziell im Körper angelegten Drüsen, welche dicht unter der Haut sitzen. Bei körperlicher Belastung, Angst oder Stress steigt die körpereigene Schweißproduktion im Rahmen der Thermoregulation.

Bei manchen Menschen kommt es ohne nachweisbare Ursache zu einer übermäßigen Produktion von Schweiß, insbesondere im Bereich der Achseln, der Leisten, der Hände und der Füße. Dieses ist für die betroffenen Personen häufig sehr unangenehm und kann zum sozialen Rückzug und chronischen Ängsten führen. Die herkömmlichen Antitranspirantien helfen in diesen Fällen nur sehr kurz oder meist gar nicht.

Für die Behandlung der Hyperhidrose (verstärkte Schweißneigung) bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an

Behandlung mit Botolinumtoxin

Die Produktion des Schweißes in den Drüsen der Haut wird durch den Stoff Acetylcholin gesteuert. Hier setzt die Wirkung des Botulinumtoxin an, indem es zu einer Störung im Produktionsprozess kommt, die Übertragung des Neurotransmitters Acetylcholin auf die peripheren Nervenenden hemmt und kaum noch Schweiß im behandelten Areal produziert wird.

Der Stoff wird mit winzigen Nadeln kaum spürbar direkt unter die Haut injiziert. Die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein und sollte nach ca. sechs Monaten wiederholt werden, wenn die Wirkung langsam nachlässt.

Schweißdrüsenabsaugung

Durch die Verwendung spezieller Absaugkanülen kann in einem ambulant durchgeführten Eingriff in lokaler Betäubung der überwiegende Teil der Schweißdrüsen dauerhaft entfernt werden. Im Gegensatz zum Botulinumtoxin, welches auch an Händen und Füssen eingesetzt werden kann, ist eine Schweißdrüsenabsaugung lediglich im Bereich der Achseln und der Leisten möglich.

Nach dem Rückgang der durch die Operation bedingten Schwellung ist mit einer dauerhaften Reduktion der Schweißproduktion zu rechnen.

Kurzinfo

OP Dauer 40 min
Narkose/­Anästhesie lokale Betäubung ggf. Vollnarkose
Klinik­aufenthalt Ambulant
Nach­behandlung 2 Termine
Arbeits­fähigkeit nach 2 Tagen
Faden­entfernung nach 7 Tagen
Gesell­schafts­fähigkeit sofort
Kontroll­unter­suchungen 1 und 8 Wochen
Durchführung der Operation in lokaler Betäubung oder kurzer Narkose
Ambulanter Eingriff
Nur kleine Narben von ca. 5mm Länge mit Fadenzug nach 7 Tagen

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Dr. Timo Bartels Chirurg Hamburg
Dr. Timo Bartels
Dr. Jochen v. Freyhold
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Ekim Cüre
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Dr. Anna-Maria Koch
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